Investition am Standort Lemwerder
So soll der Neubau aussehen.Visualisierung: Gruppe GME Architekten BDA
Artikel vom: 30.09.2024
Region – (red) Die Unternehmensgruppe NVL wird ihren Standort in Lemwerder bis voraussichtlich Ende 2025 umfassend modernisieren. Mit dem Bau eines neuen Gebäudekomplexes und der Sanierung des Altbaus werden auf dem neu entstehenden NVL Campus mehr als 400 hochmoderne Arbeitsplätze geschaffen und damit wird weiter maßgeblich in die Infrastruktur, die Mitarbeitenden sowie die Zukunft des Standorts investiert. Mit dem feierlichen Spatenstich im Beisein von Lemwerders Bürgermeisterin Christina Winkelmann, Landrat Stephan Siefken, Gesellschafter Friedrich Lürßen und zahlreichen NVL-Mitarbeitenden übernimmt das zuständige Bauunternehmen Goldbeck Niederlassung Bremen die Arbeiten.
„Der heutige Spatenstich markiert nicht nur den symbolischen Start für ein neues Bauprojekt, sondern setzt auch ein klares Zeichen für die Zukunft unseres Unternehmens“, sagte Tim Wagner, CEO der NVL. „Für uns ist es ein ganz wichtiger Schritt nach vorne. Ein modernes Bürogebäude, das nicht nur effizient und funktional ist, sondern auch nachhaltig. Vor allem schaffen wir als zuverlässiger Arbeitgeber der Region einen Raum, der dem kontinuierlichen Zuwachs neuer Crew-Mitglieder gerecht wird und dank des Shared-Desk-Konzeptes und offen gestalteter Community-Bereiche eine gemeinschaftliche und kreative Arbeitsatmosphäre ermöglicht.“ In dem neuen Gebäudekomplex werden unter anderem die NVL-Abteilungen Konstruktion, Einkauf und das Qualitätsmanagement arbeiten. Die Geschäftsleitung und der Firmensitz der NVL verbleiben am Standort Vegesack. Das Bremer Architekturbüro Gruppe GME hat einen Entwurf erarbeitet, der das gesamtheitliche Bauvolumen in drei Baukörper mit hybriden Arbeitsplätzen, Besprechungs- und Projekträumen gliedert und auf eine Symbiose von Landschaft und Architektur abzielt. Der Neubau wird mit dem ehemaligen Schulgebäude, in dem eine Kantine und ein Konferenzzentrum integriert werden, zum neuen NVL Campus vereint. Die Fertigstellung ist für Ende 2025 geplant.
„Ich freue mich sehr, dass sich die NVL entschieden hat, ihren Standort auf unserer Weserseite hier in Lemwerder zu erweitern. Es ist ein starkes und sehr wertvolles Bekenntnis für unsere Gemeinde und den gesamten Landkreis Wesermarsch. Arbeitsplätze werden gesichert und neue geschaffen. Und das in einer überaus attraktiven und nachhaltigen Art und Weise“, sagte Christina Winkelmann.
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