Ein Toter am Bahnhof St. Magnus
Die Autorin Ines Allerheiligen hat ihr sechstes Buch mit dem Titel „Schatten der Vergangenheit“ geschrieben.Foto: rdr
Artikel vom: 17.09.2024
Bremen-Nord (RDR) – Ines Allerheiligen hat ihr sechstes Buch geschrieben. Der Kriminalroman trägt den Titel „Schatten der Vergangenheit“ und enthält auch „echte Elemente und reale Begebenheiten“, verrät die Autorin, die mit ihrem Mann und den beiden Hunden in Schönebeck lebt. Auf dem Cover ihres neuesten Werks sind unter anderem die Reckers Figuren am Vegesacker Museumshaven zu sehen.
Gleich zu Beginn des Buches wird es spannend, denn eine Gruppe Schüler findet einen Toten an den Bahngleisen in St. Magnus.
Wie sich schnell heraus stellt, handelt es sich nicht um einen Selbstmord. Wie im Krimi „Schuld verjährt nicht“ von Ines Allerheiligen ermittelt auch dieses Mal wieder das Nordbremer Duo Hanna Wolf und Kai Siemer.
Die erste Spur führt beide in ein Übergangswohnheim für Geflüchtete, wo Hannas Lebensgefährte arbeitet und ihnen hoffentlich mehr über den Toten sagen kann. Die Ermittler wollen herausfinden, wer ein Interesse an dem Tod des jungen Mannes hatte und warum dieser sterben musste. Schon hier gibt es Parallelen zur Autorin, die selbst ein Übergangswohnheim leitet und die Arbeit als erfüllend beschreibt. Viele der Schauplätze in ihrem Kriminalroman dürften den Lesern bekannt vorkommen.
„Neben dem Schreiben gehört die arabische Sprache zu meiner Leidenschaft, die ich nun schon seit einigen Jahren fleißig lerne“, berichtet die Schönebeckerin.
„Schatten der Vergangenheit“ ist als Taschenbuch unter anderem im örtlichen Buchhandel erhältlich und kostet 12,95 Euro. Am 21. Oktober, 19.30 Uhr, wird es die Premierenlesung aus dem Buch mit Ines Allerheiligen geben. Diese findet in der Buchhandlung Otto & Sohn 21-22 statt. Dort gibt es auch Eintrittskarten zum Preis von zehn Euro.
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