Konzept für den Weihnachtsmarkt
Schausteller Hendrik Kortekamp. Foto: fr
Artikel vom: 02.02.2025
Vegesack (rdr) – Hendrik Kortekamp ist Vegesacker durch und durch. Er hat beispielsweise einen Frühjahrsmarkt auf dem Botschafter-Duckwitz-Platz organisiert und bringt sich regelmäßig beim hiesigen Herbstmarkt ein.
Nun hat der Schausteller, der den Kortekamp Veranstaltungsservice betreibt, ein Konzept für einen Weihnachtsmarkt in Vegesack erarbeitet. „Der Wohlfühlcharakter muss in die Fußgängerzone zurückkehren!“, findet Hendrik Kortekamp. „Es soll ein neuer, aber traditioneller Weihnachtsmarkt werden.“
An der Ellipse möchte der Beschicker weihnachtlich gestaltete Pagodenzelte aufbauen. Dort sollen wechselndes Kunsthandwerk, Leckereien und Spiele für Kinder angeboten werden. Auf der Fläche ist nach dem Konzept von Hendrik Kortekamp auch ein Adventskalender angedacht, bei dem an jedem eine Überraschung ausgegeben werden soll. Wöchentliche kostenlose Darbietungen eines Puppenspielers sollen das Programm an der Ellipse ergänzen.
Weiterhin sollen nach Plan von Hendrik Kortekamp ein Ausschankbetrieb und ein Kinderkarussell am Anfang des Sedanplatzes platziert werden. Der Ausschankbereich soll überdacht und mit Sitzgelegenheiten ausgestattet werden. Dazu sieht das Konzept des Schaustellers eine integrierte Bühne vor. Er sei bereits mit einem Künstler und Sänger im Gespräch, der durch diverse TV-Formate bekannt ist, so Hendrik Kortekamp. „Gerade am Freitag und Samstag wird es gegen Nachmittag und Abend dort gemütlich ausgelassen und fröhlich werden“, ist er überzeugt. „Kalte und warme Getränke bei toller Musik und eine Super-Atmosphäre werden die Besucherzahlen von Woche zu Woche steigen lassen.“ Auch eine Krippe und eine Pyramide könnte sich Hendrik Kortekamp an dieser Stelle vorstellen.
Der Schausteller hat sein Konzept beim Vegesack Marketing eigereicht und hofft, sich mit den Verantwortlichen über die Konditionen einig zu werden. Ende Februar hat er dazu einen Termin mit den Verantwortlichen. „Ich möchte langfristig etwas machen und deshalb mindestens einen Fünf-Jahresvertrag“, sagt Hendrik Kortekamp. „Ich bin davon überzeugt, dass mein Konzept aufgehen würde – da stecken viele Emotionen drin. Aber man muss mir eben auch die Chance geben.“
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